0°C ... 250°C, thermische Auflösung <0,1°C, Bildfrequenz 9 Hz
Die i3, i5 und i7 von FLIR sind für einfache Meßaufgaben konzipiert. Man sollte keine Wunder erwarten. Sie haben USB-Schnittstelle sowie Micro-SD-Speicherkarte für >5.000 Bilder, Akku für >4 Std. Fixfokusobjektiv. Keine Vorsatzoptiken verfügbar. Im Vergleich zu anderen FLIR Kameras deutlich weniger Bildpunkte (maximal 140x140), keine visuelle Kamera. Integrierte Meßfunktion - ein Spot in Bildmitte. Livebildübertragung nicht möglich, kein Videoausgang, kein Wi.Fi.
Wichtiger Hinweis: Die Kameras unterscheiden sich durch die Optik:
i3 - Teleobjektiv, i5 leichtes Tele, i7 Normalobjektiv. Das ist wichtig bei Elektroinspektionen, wo es eng zugeht.
Fazit: FLIR i3 bis i7 sind etwas für Anwender, die Inspektionen ohne größere Detailauflösung vorhaben. Für Bauthermografie sind sie kaum geeignet. Dies sollte beim Blick auf den Preis bedacht werden. Wer einmal eine "richtige" IR-Kamera in der Hand hatte, wird über die i3...i7 auf dem Bau kaum nachdenken. Dies als Tip aus der Praxis.
Am ehesten für schmales Budget zu empfehlen ist die FLIR i7, die bei einfachster Bedienung brauchbare IR-Bilder liefert. Als langjähriger Nutzer von Kameras mit 320x240 Pixeln, kann ich der i3 und i5 bis auf den Preis nichts abgewinnen zuma eine Tele verbaut ist. Dies ist meine persönlich Meinung und hat nichts mit FLIR zu tun. Es gilt auch für Konkurrenzprodukte. Mir wäre es peinlich mit der i3/i5 Bauthermografie verkaufen zu wollen. Für Elektroinspektionen haben sie zu wenig Pixel und das Tele ist dort hinderlich.